Manuelle Lymphdrainage
Indikationen
- primäre Lymphödeme
- sekundäre Lymphödeme, z. B. Zustand nach Operationen und Unfällen
- Ödeme nach Mama Amputationen
- Hämatome (Blutergüsse)
- Zerrungen, Prellungen, und Verstauchungen im Sport
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Entwickelt wurde die Methode vom dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder. Das Lymphgefässsystem des Körpers nimmt Gewebeflüssigkeit (Lymphe) auf und leitet sie in die Blutgefässe ab. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems führt zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Zwischenzellräumen (Ödeme). Bei der manuellen Lymphdrainage massiert der Therapeut mit sanftem Druck das Unterhautgewebe in Richtung des Lymphabflusses, das heisst zu den regionalen Lymphknoten hin. Mit Pump-, Dreh- und Schröpfgriffen sowie kreisförmigen Bewegungen wird jeweils die Haut gegen die Unterhaut verschoben und leicht gedehnt. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert.
Behandlungsdauer: 50 Min.
Empfohlener Therapie-Intervall:
akut = Bewegungseinschränkungen, 2x wöchentlich
chronisch = mehr als 3 Wochen Beschwerden, 2x wöchentlich
beschwerdefrei = kann den Alltag wieder geniessen, 1x Monat zur Erhaltung.
Meine Leistungen werden von den Krankenkassen über die Zusatzversicherung für komplementäre Heilmethoden übernommen.
Barzahlung oder Maestro Card (EC), wird nach der Sitzung bezahlt. Den Rückforderungsbeleg für die Krankenkasse gebe ich Ihnen nach jeder Sitzung mit.